Inhalt: Buchprofile - Rezension: Denkanstöße, was ein lebenswertes Leben ausmacht. Auch wenn die Bewertung des lebenswerten Lebens auf der individuellen, subjektiven Einstellung beruht, bringt die Autorin, begründet durch die persönliche Erfahrung mit ihrer behinderten Tochter, neue Aspekte ins Spiel. Sie zeigt mit Beispielen, wie Behinderte über lebenswertes Leben denken, was die Gesellschaft für ein "würdiges Leben" im Falle einer Behinderung tun kann und welche Normen und Werte auf die Beurteilung des lebenswerten Lebens einwirken. Sie diskutiert die Frage der Autonomie, die philosophische Sicht mit eingeschlossen, beleuchtet den Zusammenhang zwischen Krankheit und dem Sinn im Leben eines Menschen und stellt sich den Problemen der genetischen Tests und der pränatalen Diagnostik, der Situation bei Demenz und dem Sinnverlust im Suizid. Das sehr empfehlenswerte Essay mit den vielen biographischen Notizen und den philosophischen und ethischen Reflexionen regt zum Nachdenken an und eröffnet neue Sichtweisen über lebenswertes Leben. Systematik: Ph 3.5 Umfang: 192 S. Standort: Ph 3.5 Schmit ISBN: 978-3-15-011382-0
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