Lieblosigkeit macht krank Was unsere Selbstheilungskräfte stärkt und wie wir endlich gesünder und glücklicher werden. Kerle im Verl. Herder, Freiburg im Breisgau (2021)
Standort: Ps 2.2 Huet
Inhalt: Buchprofile-Rezension: Neue Wege, krankmachende Vorstellungen zu verändern. Selbstheilung ist zu einem neuen Schlüsselbegriff in der Medizin geworden. Da aber im Streben nach Erfolg, Reichtum und Ansehen das Leben vielfach nach seelisch und körperlich krankmachenden Vorstellungen gestaltet wird und die Signale des eigenen Körpers nicht mehr beachtet werden, werden die in uns angelegten Selbstheilungskräfte unterdrückt. Wie diese Selbstheilung funktioniert, was die Selbstheilungskräfte schwächt oder stärkt und wie Veränderungen gelingen können, zeigt der Neurobiologe in eindrucksvollen Beispielen. Wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass die Beziehungsmuster nicht von Lieblosigkeit geprägt sind und zu sich selbst eine liebevolle Beziehung besteht. Erst der liebevolle Umgang untereinander, in dem wir einander als Subjekte begegnen, wird zur Gesundung führen. Das Buch mit den medizinisch begründeten Fakten verdient eine vielfältige und weitreichende Aufmerksamkeit. Systematik: Ps 2.2 Umfang: 172 S. Standort: Ps 2.2 Huet ISBN: 978-3-451-60099-9
Raus aus der Demenz-Falle! Wie es gelingen kann, die Selbstheilungskräfte des Gehirns rechtzeitig zu aktivieren. Luchterland Literaturverlag, München (2017)
Standort: Na 9.612 Huet
Inhalt: Die aktuelle Demenz-Forschung ist der Überzeugung, dass Demenz durch altersbedingte Abbauprozesse und Ablagerungen im Gehirn verursacht wird. Leicht verständlich und mit überzeugenden Argumenten macht Gerald Hüther, einer der führenden Hirnforscher, deutlich, dass diese im letzten Jahrhundert entwickelte Vorstellung nicht nur unzutreffend ist. Sie hat auch den Blick für das Phänomen verstellt, das tatsächlich für die Herausbildung von Demenz verantwortlich ist: die Unterdrückung der normalerweise bis ins hohe Alter vorhandenen Regenerations- und Kompensationsfähigkeit des Gehirns. Dieses neuroplastische Potential verlieren wir aber fast alle zwangsläufig in einer Welt, in der uns die Freude am eigenen Entdecken und am gemeinsamen Gestalten beim Älterwerden zunehmend abhandenkommt. Systematik: Na 9.612 Umfang: 134 S. Standort: Na 9.612 Huet ISBN: 978-3-442-34209-9
Inhalt: Die Bibel für alle, die heute radikal umdenken wollen! Ob im Umgang mit Kindern, mit Kollegen und Mitarbeitern, mit alten Menschen und mit uns selbst: Wir sind es gewohnt, alles als Ressource anzusehen. Kein Wunder, dass 'Burn-Out' die Krankheit unserer Zeit ist, dass wir uns vor Krisen nicht retten können. Denn auch eine Gesellschaft kann kollektiv ihre Begeisterungsfähigkeit verlieren, dann dümpelt man in Routinen dahin, man funktioniert, aber man lebt nicht mehr. Der bekannte Gehirnforscher, Pädagoge und Autor Gerald Hüther plädiert für ein radikales Umdenken: Er fordert den Wechsel von einer Gesellschaft der Ressourcennutzung zu einer Gesellschaft der Potentialentfaltung, mit mehr Raum und Zeit für das Wesentliche. In seiner großartigen, ganz konkreten Darstellung zeigt er aus neurobiologischer Sicht, wie es uns gelingen kann, zu dem zu werden, was wir sein können. "Das Buch ist wirklich ein Mutmacher, denn Hüther zeigt, dass es jedenfalls nicht an unserem Gehirn liegt, wenn wir auch in Zukunft glauben, so weitermachen zu müssen wie bisher." Michael Seyfert, RBB Kulturradio, 31.8.2011 Systematik: Ps 2.2 Umfang: 188 S. Standort: Ps 2.2 Huet ISBN: 978-3-10-032405-4
Jedes Kind ist hoch begabt die angeborenen Talente unserer Kinder und was wir aus ihnen machen Knaus, München (2012)
Standort: Pä 1.13 Hüth / Eltern-Ecke (Erdgeschoss)
Inhalt: Essay über die Fähigkeiten von Kindern, die die Gesellschaft kaum beachtet. Systematik: Pä 1.13 Umfang: 187 S. Standort: Pä 1.13 Hüth / Eltern-Ecke (Erdgeschoss) ISBN: 978-3-8135-0448-4
Inhalt: »Unsere Würde zu entdecken, also das zutiefst Menschliche in uns, ist die zentrale Aufgabe im 21. Jahrhundert«, sagt der Neurobiologe Gerald Hüther. Ohne diesen inneren Kompass laufen wir in einer zunehmend komplexer werdenden und von ökonomischen Kriterien bestimmten Welt Gefahr, die Orientierung zu verlieren. In diesem sehr persönlichen Buch zeigt Gerald Hüther, wie wir unsere Würde zurückgewinnen. Systematik: Ph 3.5 Umfang: 188 S. Standort: Ph 3.5 Huet ISBN: 978-3-8135-0783-6
Inhalt: Buchprofile-Rezension: Die Entwicklung eines Kindes vom Moment der Verschmelzung von Ei und Samenzelle bis zur Geburt - und Gedanken für das Paar, das zu Eltern wird. Als "Entdeckungsreise" zum Geheimnis des Lebens wollen der Neurobiologe Gerald Hüther und die Psychotherapeutin Ingeborg Weser ihr Buch verstehen. Sie erklären einerseits auf Grundlage des aktuellen Forschungsstandes, wie sich ein Kind vom Moment der Befruchtung des Eis an entwickelt, dass es schon sehr früh auf Sinneseindrücke reagiert und ein tiefes Bedürfnis nach Verbundenheit entwickelt. Diese Informationen führen aber nicht dazu, dass das Geheimnis des Lebens entzaubert würde. Im Gegenteil, das Staunen wird größer. Andererseits entwickelt sich ein Paar, das das erste Kind erwartet, im Laufe der Schwangerschaft zu einem Elternpaar. Auch dazu finden sich in diesem Buch hilfreiche Gedanken, zu Angst und Unsicherheit, zur vorgeburtlichen Diagnostik, zu den Veränderungen in der Paarbeziehung. - Das informative Buch wendet sich an Eltern, die die Entwicklung ihres Kindes schon als Fötus und Embryo begleiten wollen, die sich mit der vorgeburtlichen Diagnostik auseinandersetzen und über die Veränderungen in ihrer Partnerschaft Gedanken machen möchten. Leider verzichten Autoren und Verlag vollständig auf Illustrationen. Abgesehen davon sehr empfehlenswert. Systematik: Na 9.34 Umfang: 246 S. Standort: Na 9.34 Huet / Eltern-Ecke (Erdgeschoss) ISBN: 978-3-407-85759-0
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