Inhalt: Maria und Josef: Kann ein Paar schönere Namen haben? Aber leider stehen sie in diesem Fall nicht für das, was ihre biblischen Namenspatrone vorgelebt haben. Als Josef 1914 für den Kaiser in den Krieg ziehen muss, glaubt er, nur ein paar Wochen von seiner Familie und seinem stillen Bergdorf getrennt sein zu müssen. Doch in Wahrheit wird er, mit Ausnahme einiger Fronturlaube, vier Jahre lang fort sein. Als der Krieg vorüber ist, hat seine Frau ein fünftes Kind zu Welt gebracht. Josef kann die kleine Grete innerlich nicht als sein eigenes akzeptieren, bewahrt aber den Schein. Die österreichische Schriftstellerin erzählt mit ergreifender Intensität und in erstaunlicher Kürze die Geschichte ihrer Mutter und ihre eigene. Ein Buch, das tief berührt. Systematik: SL Umfang: 159 S. Standort: SL Helf ISBN: 978-3-446-26562-2
Inhalt: Gloria und Moni sind beste Jugendfreundinnen - die eine reich, die andere arm. Ein halbes Jahrhundert später begegnen sich die beiden Frauen wieder und Gloria beichtet ihr Lebensgeheimnis: Nie hat sie mit jemandem geschlafen. Früher kam Gloria immer gut an, war exzentrisch und schön, wollte Schauspielerin werden, war viel unter Menschen. Gloria und Moni wachsen auf im Mief der sechziger Jahre, sind konfrontiert mit Ehe, Enge und Gewalt. Wie wurden die beiden zu denen, die sie sind? Monika Helfer macht aus Lebenserinnerung große Literatur. Nach der Trilogie über ihre Familie und Herkunft ist "Die Jungfrau" ein atemloser Roman über die jahrzehntelange Freundschaft zwischen zwei Frauen. Systematik: SL Umfang: 149 S. Standort: SL Helf ISBN: 978-3-446-27789-2
Inhalt: Monika Helfer macht aus Lebenserinnerungen Literatur. Nach "Die Bagage" und "Vati": der neue Roman um eine Familie aus Vorarlberg. Monika Helfer erinnert sich an ihren Bruder Richard. Seit dem Tod der Mutter wachsen sie und ihre Schwestern getrennt vom kleinen Bruder auf. Sie sehen sich selten, verlieren die Verbindung. Es ist die Zeit des Deutschen Herbstes. Richard ist da bereits ein junger Mann, von Beruf Schriftsetzer. Er ist ein Sonderling, das Leben scheint ihm wenig wichtig. Verantwortung übernimmt er nur, wenn sie ihm angetragen wird. So auch, als ihm auf merkwürdige Weise eine verflossene Liebe ein Kind überlässt, von dem er nur den Spitznamen kennt. Die unfreiwillige Vaterrolle gibt ihm neuen Halt, zumindest für eine Zeit. Ein inniges Portrait, eine Geschichte über Fürsorge, Schuldgefühle und Familienbande. Systematik: SL Umfang: 190 S. Standort: SL Helf ISBN: 978-3-446-27269-9
Inhalt: Buchprofile-Rezension: Die Autorin erzählt von ihrem Vater und ihrer eigenen Jugend nach dem Kriege. Der autobiografische Roman spiegelt die Erinnerungen der Autorin über ihren Vater und ihre eigene Kindheit in Vorarlberg wider. Es ist die Geschichte eines Kriegsversehrten, der nach dem Kriege mit seiner Familie wieder völlig von vorne anfangen muss, in ärmlichsten Verhältnissen. Und der - wie viele andere Männer seiner Generation - nicht zu reden vermag über das Erlebte. Es ist aber auch die Geschichte der Nachkriegskinder, denen ihre traumatisierten Eltern immer irgendwie rätselhaft geblieben sind. - Helfer erzählt in einer klaren Sprache, detailreich; ob auch bei Leser/-innen jüngerer Generationen der Funke überzuspringen vermag, bleibt dahingestellt. Für mittlere und größere Bestände. Systematik: SL Umfang: 172 S. Standort: SL Helf ISBN: 978-3-446-26917-0
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