Inhalt: "Einfach klasse, eins mit Stern!" (Süddeutsche Zeitung) Horst Evers' Erzähler ist der klassische Nichtsnutz, für den aller Ärger schon mit dem Aufstehen beginnt. Sein Universum ist ein Netz an Arbeitsvermeidungsstrategien, in das immer wieder unerwartet Meteoriten einbrechen. Das kann schon das Klingeln des Telefons sein, ein Baumarktangestellter, manchmal auch die Berliner Verkehrsbetriebe oder - im ungünstigsten Fall - eine Frau. Systematik: SL Umfang: 143 S. Standort: SL Ever ISBN: 978-3-8218-3745-1
Inhalt: Horst Evers erzählt die schönsten Weihnachtsgeschichten: Er berichtet von traumatischen Erlebnissen mit dem Weihnachtsmann und testet Geschenkideen, von Ich-selbst-ganz-nackig-mit-Schleife bis zur Smartphone-Stirnhalterung. Was nach drei "alkoholfreien Glühwein mit Schuss" auf der Eisbahn passiert, ist so lehrreich wie das, was uns der Romantik-Autodidakt für unsere Liebsten ans Herz legt. Und es bleibt Zeit für etwas Völkerkunde: Warum haben Eskimos dreißig Wörter für Schnee, aber keins für Schadenfreude? So komisch war Weihnachten noch nie - oder, wie Horst Evers es formuliert: "Trotzdem fand ich's als Erfahrung natürlich super." Systematik: SL Umfang: 74 S. Standort: SL Ever ISBN: 978-3-499-29158-6
Inhalt: Buchprofile-Rezension: Humorvolle Betrachtungen aktueller Alltagsprobleme, deren Komik oft an Loriot, sogar an Karl Valentin erinnert. Wer alles weiß, hat keine Ahnung: diesen Satz seines manchmal überfragten Mathematiklehrers stellt der Träger des Deutschen Kabarett- und Kleinkunstpreises Horst Evers seinem neuen Buch als Titel voran. Voller Humor beobachtet Horst Evers seinen Alltag und unsere Zeit. Seine Komik erinnert oft an Loriot, sogar an Karl Valentin. Ganz aktuell ist die Rückschau auf einhundert Tage Coronavirus, mit der Erkenntnis, dass Pech mit dem Wetter nunmehr Glück bedeutet oder Ferien nicht am Lago sondern am "Lecko Mio" angesagt sind. Angereichert ist das Buch mit tagebuchartigen Skizzen, etwa, als Evers monatelang das Geschehen am Baugerüst gegenüber verfolgt, bis letzteres am Ende selbst renovierungsbedürftig ist und eingerüstet wird. Spannende Lebenserfahrungen teilt er mit uns unter dem Motto "Leben in 13 Berufen", etwa als Aushilfskoch ("die linke Hand Gottes"), ein die Qualität kontrollierender Chemiearbeiter, umzugshelfender Taxifahrer oder kreativer Rockstar. Ebenso Gedanken über Meinungsfreiheit, die Bedeutung von Google, Probleme mit den Berliner Verkehrsbetrieben oder ob eine tägliche Zeitumstellung einer halbjährlichen vorzuziehen sei. Als Vater einer pubertierenden Tochter, der im Wartezimmer des Arztes sich fragwürdigen Scherzen ausgesetzt sieht, erkennt er, wo man veganfreie Wurst oder kaffeefreien Cappuccino (also Milch) kaufen kann. Der selbsternannte Erfinder von Bauernregeln und "neuen alten" Berliner Redensarten fragt sich auch, ob er ein sehr guter unehelicher Vater wäre oder wann es Androiden geben wird, die alleine Bier trinken gehen. - Jeder Bücherei, die ihren Leser/-innen humorvolle, gleichwohl zum Nachdenken anregende Literatur anbieten möchte, wärmstens zu empfehlen. Systematik: SL Umfang: 234 S. Standort: SL Ever ISBN: 978-3-7371-0099-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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