Inhalt: Leben und Gedankenwelt des französischen Arztes, Schriftstellers und Philosophen. La Mettrie (1709-1751), in seinen letzten Jahren Vorleser und Leibarzt Friedrichs II. von Preußen, stirbt einen vom Mythos umrankten Tod durch den Verzehr einer Pastete. Als Arzt, der die Medizin reformieren wollte, hat er durch seine oft satirischen Schriften nicht nur die führenden Köpfe der Medizin gegen sich aufgebracht, sondern auch mit seinem Buch L'Homme Machine, in dem er Gott, Religion und Metaphysik für überflüssig erklärt, die Theologen und die Kirche. In diesem essayistisch angelegten Bändchen wechseln Szenen aus dem bewegten Leben La Mettries mit lebendigen Skizzen aus der Welt des 18. Jh., die trotz Aufklärung mit dem radikalen Denken und dem materialistischen Menschenbild des Philosophen nicht umzugehen wusste. Auch wenn eine Tendenz zum Atheismus spürbar ist, das gut geschriebene Buch ist für philosophisch und geschichtlich interessierte Leser ein informatives Porträt La Mettries und seiner Zeit. Für größere Büchereien. Systematik: Ph 2.320 Umfang: 176 S. Standort: Ph 2.320 Schuc ISBN: 978-3-99200-201-6
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