Inhalt: Buchprofile-Rezension: Allys College-Bewerbung löst ein Drama aus, in dessen Verlauf Allys Vater ins Gefängnis muss, die totgeglaubte Mutter auftaucht und Ally zwischen allen Stühlen sitzt. Die 17-jährige Ally lebt mit ihrem Vater in Valley Falls, einem kleinen Ort in Wisconsin. Sie hat ein bescheidenes, aber liebevolles Zuhause, einen großen Freundeskreis, fühlt sich in der Dorfgemeinschaft geborgen und gehört zu den besten Schülerinnen ihrer High-School. Wegen der guten Noten rechnet sie fest damit, ein Stipendium für das Studium am College ihrer Wahl zu erhalten. Als sie beim Einreichen der Bewerbungsunterlagen die Sozialversicherungsnummer ihres Vaters angeben muss, bringt sie ein Verfahren ins Rollen, das ihr Leben auf einen Schlag von Grund auf verändert. Sie erfährt, dass ihre tot geglaubte Mutter noch am Leben ist, dass ihr Vater, um das Sorgerecht nicht zu verlieren, mit der damals dreijährigen Tochter aus Florida geflohen ist und sich, nach mehreren Zwischenstationen, in Wisconsin eine neue Identität zugelegt hat. Nach der Verhaftung ihres Vaters muss Ally gegen ihren Willen Valley Falls verlassen und zu ihrer Mutter ziehen, die inzwischen eine neue Familie hat. Sie fühlt sich übergangen, ist hin- und hergerissen zwischen der Liebe und Loyalität ihrem Vater gegenüber und den Ansprüchen ihrer Mutter, die jetzt in der Beziehung zur Tochter alles nachholen möchte, was ihr bisher verwehrt worden war. Ally kommt mit der neuen Situation nicht zurecht, zieht sich immer mehr zurück und hat nur einen Wunsch: nach Valley Falls zurückzukehren. Ihre alten Freunde unterstützen sie nach Kräften, aber die Entscheidung über ihr weiteres Leben muss sie ganz alleine treffen. "Past Perfect Life" ist ein spannender Roman über das Erwachsenwerden, über Herkunft, Familie, Freundschaft und Liebe. Für alle Bestände zu empfehlen.
Aus dem Engl. übers. Systematik: J Umfang: 365 S. Standort: J Eulb ISBN: 978-3-401-60582-1
Inhalt: Ein Satz, der wie eine Selbstverständlichkeit klingt - «Ich bin Linus» -, doch er teilt sein Leben in ein Davor und Danach. Auf beeindruckende Weise erzählt Linus Giese, warum er einunddreißig Jahre alt werden musste, um laut auszusprechen, dass er ein Mann und trans ist und warum sein Leben heute vielleicht nicht einfacher, aber sehr viel glücklicher ist.«Wer verstehen will, welche verschlungenen Wege es manchmal sein können, auf denen sich die eigene Identität entdecken lässt, wer verstehen will, wie sich eine Person immer wieder neu finden kann, wer verstehen will, was es heißt, trans zu sein, dass das nicht nur im Singular, sondern im Plural existiert, dass es ein ganzes Spektrum gibt, wie sich als trans Person leben, denken und lieben lässt - all denen sei dieses Buch ans Herz gelegt.» (Carolin Emcke) Eigentlich ahnt er es seit seinem sechsten Lebensjahr. Doch aus Sorge darüber, wie sein Umfeld reagieren könnte und weil ihm Begriffe wie trans, queer, nicht-binär fehlen, verschweigt Linus lange, wer er wirklich ist. Mit dem Satz «Ich bin Linus» beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben, das endlich nicht mehr von Scham, sondern Befreiung geprägt ist. Offen erzählt Linus Giese von seiner zweiten Pubertät, euphorischen Gefühlen in der Herrenabteilung, beklemmenden Arztbesuchen, bürokratischen Hürden, Selbstzweifeln, Freundschaft und Solidarität, von der Macht der Sprache und digitaler Gewalt. Seit seinem Coming-Out engagiert sich Linus für die Rechte von trans Menschen. Vor allem im Netz, aber nicht nur dort, begegnet ihm seither immer wieder Hass. Doch Schweigen ist für ihn keine Option.«Linus Giese erzählt seine Geschichte so offen, mutig und spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ich sage das nicht oft, aber: Hören Sie diesem Mann zu.» (Margarete Stokowski) Systematik: Bi 2 Umfang: 221 S. Standort: Bi 2 Gies ISBN: 978-3-499-00312-7
Inhalt: Buchprofile-Rezension: Aus dem Herzen der Gewalt: Amir Gudarzis autobiografisch geprägter Migrationsroman über Widerstand im Iran und Asyl in Österreich. Amir Gudarzi kam 2009 aus dem Iran als politischer Flüchtling nach Österreich. In Iran hatte er an der einzigen Theaterschule studiert. Und jetzt muss sich der junge aufstrebende Intellektuelle als politisch Asylsuchender in einem Land der Europäischen Union bewähren. Von diesen extrem widersprüchlichen Erfahrungen erzählt Gudarzis Roman. Immer wieder kehren die Erinnerungen der Erzählerfigur A. nach Teheran zurück. Dort hatte er als Regieassistent eine Fernsehserie für das Regime geschrieben, in der es um eine Fälschung des Korans ging. Bis man ihm auf die Schliche kam. In Österreich muss sich A. durchschlagen. Er nimmt in Nebenjobs an, erlebt soziale Kälte, Hunger, Diskriminierung - und eine tragische Liebesgeschichte mit seiner Freundin, er trifft auf Helfer und Kontrolleure. Der Roman erschließt auf markante Weise das Milieu von Migranten und Asylsuchenden in Europa. Frei von Reportagestil und Dokumentarismus wird davon erzählt, wie es ist, sich gegen das Regime der Mullahs zu erheben, und was mit diesen Erinnerungen im Aufnahmeland passiert. Die Tränenspur der Repressionen hält für A. auch im Ankunftsland an. Nur seine Schmerzerinnerungen kann er nicht retten, wohl aber seine Geschichte. Ein eindringlicher Roman über Flucht, Widerstand und Erinnerung, brillant erzählt. Sehr empfehlenswert. Systematik: SL Umfang: 415 S. Standort: SL Guda ISBN: 978-3-423-29034-0
Inhalt: Buchprofile-Rezension: "Unser Sohn hat gefragt, ob ich Angst vor ihm hab?" fragt Mira Jacobs Mann, der im Gegensatz zu seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn hellhäutig ist. Der bunte Hardcover-Comic "Good talk" von Mira Jacob hält, was der Titel verspricht. Er erzählt und illustriert ein égutes Gespräch' zwischen Mutter und Sohn. Genauer gesagt zwischen Autorin Mira Jacob als Mutter und ihrem sechsjährigen Sohn, Z, der großer Fan Michael Jacksons ist. Der Comic befand sich bereits auf der Longlist des PEN Open Book Award, wurde als New York Times Notable Book ausgezeichnet, im Bereich Beste Bücher 2019 in Publisher's Weekly, Time, Esquire und Library Journal. Auch ich komme zu dem Fazit: Diese Graphic Novel ist überaus abwechslungsreich und witzig, sehr privat, aber auch tiefschürfend kosmopolitisch. Autorin Jacob, Tochter indischer Einwanderer, lebt mit ihrem Mann Jed, der heller Hautfarbe und jüdischen Glaubens ist, in New York. Ihr gemeinsamer Sohn Z hinterfragt die Welt altersgemäß in all ihren Schattierungen und sucht im Gespräch mit seiner ebenfalls dunkelhäutigen Mutter nach Selbstverständnis und einem Gefühl von Sicherheit in einer Lebenswelt wie den USA, in denen auch Jahrzehnte nach Martin Luther King Schwarze wegen ihrer Hautfarbe stark benachteiligt sind. Auch in Deutschland erleben manche Zuwanderer oder deren Kinder Ausgrenzung und Benachteiligung. Sei es, weil sie keine weiße Haut oder einfach fremde Gesichtszüge haben, Kopftuch oder Sari tragen. Der Comic plädiert für einen "Good Talk" unabhängig vom Herkunftsland. Empfehlenswert.
Aus dem Engl. übers. Systematik: Clevere Kids Umfang: 349 S.: zahlr. Ill. (farb.) Standort: Clevere Kids Red Point ISBN: 978-3-551-76630-4
Inhalt: Martin und Karli wären gerne genauso cool wie Lukas und seine FabFive-Gang. Von denen werden die 2 ständig geärgert und ihr mühevoll ausgetüftelter Racheplan geht gründlich daneben. Zur Strafe werden sie mit Papa und Opa auf Campingurlaub geschickt - und der verläuft völlig anders als erwartet ... Systematik: K Umfang: 255 S.: Ill. Standort: K Klie ISBN: 978-3-7891-4045-7
Inhalt: Paula findet in einer Küchenschublade das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter. Nie hatte Anna von ihrer Flucht mit Baby Paula aus Pommern nach Kriegsende 1945 erzählt. Doch beim Lesen offenbart sich Paula eine Wahrheit, die sie vollkommen aus der Bahn wirft. Ergreifend berichtet Anna von ihrem monatelangen Verstecken mit dem Säugling auf einem Dachboden, von ihrer Verzweiflung, immer den Tod vor Augen, und von dem Deserteur Karl, der Anna und die kleine Tochter in letzter Sekunde rettet. Als Paula von ihrer wahren Identität erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen, und sie macht sich auf, um ihre Spuren zu finden. Systematik: SL Umfang: 445 S. Standort: SL Lind ISBN: 978-3-453-29230-7
Inhalt: Buchprofile-Rezension: Der kleine Drache entpuppt sich als ein Krokodil. Schon das Ei sieht ein wenig anders aus und als das Drachenmädchen geschlüpft ist, gelingt ihm nicht, was alle anderen können: Feuer spucken! Auch Flügel wollen nicht wachsen! So versucht das Drachenmädchen, das Fliegen mit künstlichen Mitteln zu erreichen. Bei einem Flugversuch stürzt sie ins Wasser, ein Element, vor dem der Drachenvater eindringlich gewarnt hat! Doch siehe da: hier bewegt sie sich elegant und mühelos; außerdem entdeckt sie weitere flügellose Drachen im Wasser, was hat das zu bedeuten? Der Drachenvater versteht: sie ist ein Krokodil und kann Dinge, die Drachen nicht können; trotzdem ist sie seine geliebte Tochter. Das Schlussbild zeigt, wie es zu der Vertauschung gekommen ist ... Die vorliegende Variation des Themas "anders sein" erinnert ein wenig an das Märchen vom hässlichen Entchen. Auch wenn man aus dem gleichen Nest kommt, können sich die Fähigkeiten und Möglichkeiten doch sehr unterscheiden; auffällig ist, dass es zu keinerlei Ausgrenzung kommt, im Gegenteil, der Drachenvater ist sehr verständnisvoll und macht zu keinem Zeitpunkt Druck. Dadurch wirkt das Buch sehr unterstützend und aufbauend und kann präventiv eingesetzt werden, auch, um Rassismus zu unterbinden. Entscheidend ist, dass man seine Fähigkeit(en) erkennt und nutzt, jeder ist ein Individuum, jeder ist geliebt - eine sehr christliche Botschaft. Vielfältige präventive Einsatzmöglichkeiten, breit empfohlen, für Kinder ab 4 Jahren.
Aus dem Engl. übers. Systematik: Alltag Umfang: ohne S.: zahlr. Ill. (farb.) Standort: Alltag Gefühle ISBN: 978-3-8339-0672-5
Inhalt: Kabul, Paris, Los Angeles. Die Schicksale dreier Helden, die ihre Identität suchen, finden und wieder verlieren, rasant verknüpft mit politischem Weltgeschehen. Ein spannender Roman, der poetisch und mit surrealem Humor von der Sehnsucht nach Zugehörigkeit erzählt. Sommer 2001. »Survivor« von Destiny's Child geht um die Welt wie ein Omen für kommende Ereignisse. Im Pariser Penthouse von Hasir Zaman, einem wohlhabenden Exil-Afghanen, tanzt zu der Melodie die mysteriöse Frau, die er verführen möchte. Beyoncés Stimme schleicht sich in die sündigen Gedanken seines Neffen Sameer, der im Waisenhaus von Kabul aufwächst. Der Song schallt aus dem Lautsprecher eines geheimen Trainingslagers, wo Leutnant Ryder, ein US-Marine, für einen internationalen Spezialeinsatz ausgebildet wird. Und die Hymne übertönt das Surren der Drohnen im Hindukusch, als sich dort die Schicksale der drei 'Überlebenden' untrennbar verstricken. Eva Munz erzählt von Zugehörigkeit und Identität in einer aus den Fugen geratenen Welt, von trügerischen Wahrheiten im Zerrbild der Medien, von der Unzuverlässigkeit der Erinnerung und einer fragwürdig gewordenen Männlichkeit. Wer ist Freund, wer Feind? Vor allem: Wer bin ich und wer darf ich sein?
Aus dem Engl. übers. Systematik: SL Umfang: 299 S. Standort: SL Munz ISBN: 978-3-95614-385-4
Nur wer sichtbar ist, findet auch statt Werde deine eigene Marke und hol dir den Erfolg, den du verdienst Luchterland Literaturverlag, München (2020)
Standort: So 1.321 Onar
Inhalt: Wie wir uns präsentieren und wie wir wahrgenommen werden, ist Teil unserer Persönlichkeit. Das Bild, das wir abgeben, und die Rolle, die wir spielen, sind elementar für unseren Erfolg im beruflichen wie im privaten Kontext. Tijen Onaran, bekannte Speakerin und Netzwerkerin, erklärt eindrucksvoll, wie man eine persönliche Marke aufbaut und wie man seine eigene Agenda findet. Tijens eigener Erfolg fiel ihr nicht einfach zu, denn zu Beginn ihrer Karriere wurde sie oft in Schubladen gesteckt. Wie wir unsere Wahrnehmung online in den sozialen Medien, aber auch offline, selbst gestalten können, das zeigt Tijen in "Nur wer sichtbar ist, findet auch statt". Dabei berichtet sie von ihren eigenen Erfahrungen in der Politik und der Digitalbranche, von Rückschlägen, Lerneffekten und ihrer ganz persönlichen Markenbildung. Das Must-read in Sachen Personal Branding. Systematik: So 1.321 Umfang: 254 S. Standort: So 1.321 Onar ISBN: 978-3-442-17867-4
Inhalt: Buchprofile-Rezension: Bei ihrem Job in einer Videothek lernen zwei junge Menschen sich und den anderen mit dessen erheblichen psychischen Problemen kennen, akzeptieren und helfen. Als Joels Therapeut ihm einen Job empfiehlt, gerät er in ein Team von eigenwilligen Persönlichkeiten in einer Videothek. Jeder hat einen Namen aus einem Film und so wird Joel zu Han Solo aus Star Wars. Babys Name stammt aus Dirty Dancing. Beide verbindet eine besondere Beziehung, überschattet von etwas Schlimmen, das Ich-Erzähler Joel erlebt hatte und das ihn in psychiatrische Behandlung brachte. Lange erfahren weder der Leser noch Baby, welche Last auf Joels Seele liegt. Hier werden keine platten Lösungsmöglichkeiten geliefert. Zwar spielt der Austausch mit anderen eine zentrale Rolle. Das wird komplex - und dadurch authentisch - verpackt. So vielschichtig wie die menschliche Seele wird auch Joels Weg in ein von ihm gewünschtes normales Leben geschildert. Trotz des schwierigen Themas leicht, mit selbstironischen Zwischentönen, sensibel und mit besonderer Empathie für alle, die nicht gängigen Klischees entsprechen. Empfehlenswert.
Aus dem Engl. übers. Systematik: J Umfang: 428 S. Standort: J Post / ISBN: 978-3-446-27119-7
Inhalt: Buchprofile-Rezension: Die "farbige" Starprofessorin für postkoloniale Studien und Identität ist weiß. Der Skandal führt zu einer intensiven Identitätsdiskussion. Saraswati ist die gefeierte Professorin für postkoloniale Studien an der Düsseldorfer Universität. Sie ist die Instanz für alle Debatten über Identität und bezeichnet sich selbst als Person of colour. Deshalb ist es ein Skandal, als bekannt wird, dass sie weiß ist. Es beginnt nicht nur eine Hetzjagd aller Medien auf sie. Wütende Demonstranten fordern ihre Entschuldigung und die Universität kündigt ihr. Gleichzeitig bricht jedoch besonders für ihre Studierende Nivedita, deren Vater Inder ist, die Welt zusammen, bildete Saraswati doch den Grundstein ihres Identitätsverständnisses. Sie verbringt einige Zeit in Saraswatis Wohnung und diskutiert mit ihr persönlichste Fragen. Wo beginnen Rassismus und Diskriminierung? Wer gehört zur Dominanzgesellschaft? Worüber begründen wir unsere Identität? Warum sollte man sich ein Geschlecht, aber keine Hautfarbe aussuchen können und damit Weißsein loswerden? Eine heiße Diskussion, in die sich auch Saraswatis Geliebte und ihr indischer Adoptivbruder einschalten, beginnt. - "Identitti" ist Blog und (selbst gewählter) Spitzname von Nivedita, aus deren Sicht der Roman erzählt wird. Auf eine rasante, befreiende Art behandelt er ein wichtiges, stets aktuelles Thema. Es bietet interessierten Leser/-innen nicht nur einen Anreiz zum Nachdenken, sondern wird sicher auch in den Medien diskutiert werden, ist Sanyal Mithu doch eine bekannte Kulturwissenschaftlerin. - Schon auf Grund des gut verarbeiteten, aktuellen Themas empfehlenswert. Systematik: SL Umfang: 430 S. Standort: SL Sany ISBN: 978-3-446-26921-7
Inhalt: Die junge, elternlose Nina Plisson weiß nicht, was aus ihrer Mutter geworden ist und auch nicht, wer ihr Vater war. Wissen andere in ihrer kleinen Heimatstadt Kall mehr? Was wird ihr vorenthalten? Nachdem das vereinsamte und widerspenstige Mädchen lange Zeit große Schwierigkeiten hatte, lesen und schreiben zu erlernen, wird sie sich, angeleitet von der pensionierten Lehrerin Sophia Molitor, grundlegend verändern. Sie beginnt, Erinnerungen aus ihrer frühen Kindheit aufzuschreiben, vom Liebhaber ihrer verschollenen Mutter, in der Gestalt eines schwarzen Storches, von der Reise mit Großvaters Opel Kapitän ins sagenhafte Byzanz, zum Palast der Störche, und später dann, von ihrer großen, zunächst vergeblichen Liebe zu Paul Arimond. Für Nina verwandelt sich das Urftland mehr und mehr in einen Ort voller Märchen und Mythen, wie sie auf den Bierdeckeln von Evros, dem griechischen Gastwirt, stehen. Immer näher kommt sie einem Geheimnis, das ihr all die Jahre beharrlich verschwiegen wurde. Einfühlsam und spannend erzählt Norbert Scheuer in seinem neuen Roman mit dem ihm eigenen poetischen Ton von der Suche einer einsamen jungen Frau nach ihrer Geschichte, nach Zugehörigkeit und Glück. Systematik: SL Umfang: 191 S. Standort: SL Scheue ISBN: 978-3-406-78152-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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