Inhalt: Buchprofile-Rezension: Nach einem sexuellen Übergriff versucht Adina, zu sich zu kommen und ihr Leben in der Fremde zu ordnen. Die junge Tschechin Adina hat nach der Schule nur ein Ziel: Ihre Heimat verlassen und die Welt jenseits ihrer Realitäten erfahren. Nach einem kurzen Aufenthalt in Berlin verschlägt es sie in die Abgeschiedenheit der Uckermark. Dort wird sie zur Mitarbeiterin eines unerbittlichen Mannes, der ein in die Jahre gekommenes Anwesen als ländlichen Kultur-Hotspot etablieren will. Ausschweifende Feste und Gelage finden statt. Eines Tages muss Adina einen namhaften Vertreter der Berliner Kulturszene von der Idee ihres Chefs überzeugen und wird Opfer eines brutalen sexuellen Übergriffs. Sie verlässt das Anwesen und strandet in Finnland. Ein estnischer Wissenschaftler verliebt sich in sie und bittet sie, in seine Wohnung zu ziehen. Adina versucht das Erfahrene zu verarbeiten, bis es sie eines Abends unverhohlen einholt. - Die Geschehnisse erzählt Strubel nicht chronologisch, dennoch umgibt den/die Leser/-in ab der ersten Seite ein mulmiges Gefühl. Das Erscheinen der "blauen Frau" am Meer und die schleichende Transformation Adinas in "den Letzten Mohikaner" zeugen von der Vielschichtigkeit der Vorgänge in Adinas Kopf und Geist. Sie ist und erlebt alles gleichzeitig. Strobels klare Sprache navigiert zielsicher durch die mitunter beklemmende Erzählung und enthüllt und verhüllt zugleich eine starke Protagonistin. Klare Empfehlung! (ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2021) Systematik: SL Umfang: 428 S. Standort: SL Strub ISBN: 978-3-10-397101-9
Inhalt: Ob Arlberg, Feldberg oder Holmenkollen: Viele Orte rühmen sich, die Wiege des Skisports zu sein - und alle haben irgendwie recht. Die Autorin, die auf Ski steht, seit sie laufen lernte, schwingt, bis der Powder stiebt, und die Königsdisziplin aller Langläufe absolvierte, den schwedischen Vasalauf, erkundet die Geheimnisse rund um das älteste Fortbewegungsmittel der Menschheit. Sie erzählt von Schlangenschwüngen, Tail-Grabs und Schlittschuhschritt, vom Umkanten und Aufschwimmen und geht der Frage nach, warum Champagnerpowder kälter als Skiwasser ist und wo Kaspressknödel und Kaiserschmarrn am besten schmecken. Dabei begegnet sie Pistensäuen, Freeridern und Flachlandtirolern und verrät, wie die Farbe ins Skiwachs und die Rille in die Laufsohle kommt, warum Ski gebügelt werden und wie die Zukunft des weißen Sports aussehen könnte. Systematik: Sp 1.61 Umfang: 223 S. Standort: Sp 1.61 Strub ISBN: 978-3-492-27671-9
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