Inhalt: buchprofile-Rezension: Plädoyer für ein christliches Einmischen in Politik und Gesellschaft. Der Vorwurf an die christlichen Kirchen, sich im Vorfeld oder während der Zeit des Unrechtsregimes des "Dritten Reiches" nicht ausreichend eingemischt zu haben, wird zu Recht erhoben. Heute erleben wir wieder eine Zeit, in der nicht nur, aber besonders Christen gefordert sind, gesellschaftlich Stellung zu beziehen. Das kleinformatige Büchlein ist ein engagiertes Plädoyer dafür und schildert in sieben Kapiteln an praktischen Beispielen, in welchen Bereichen wir unsere Stimme für die Botschaft der Nächstenliebe selbstbewusst gegen Populismus und Nationalismus erheben sollten und auch müssten. Doch auch die Vorbehalte von außen und von innen, die meist in dem Vorwurf münden, die Kirche(n) sollte(n) sich erst einmal um sich selber kümmern, werden angesprochen. Die Instrumentalisierung von Religion und Christentum etwa als Gegenstück zum Islam wird deutlich kritisiert, aber für ein politisch engagiertes Christentum geworben. Das oft auch sehr persönliche Buch sollte daher schon aufgrund seiner Aktualität in keinem Bestand fehlen! Systematik: Re 4.15 Umfang: 144 S. Standort: Re 4.15 Hose ISBN: 978-3-7365-0155-3
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