Inhalt: buchprofile-Rezension: Eindringliche Selbstanalyse einer Psychotherapeutin mit Asperger-Autismus. Erst im Alter von 39 Jahren erkennt die Autorin durch die Lektüre eines Buches ihren Asperger-Autismus und erfährt dadurch die Gründe für ihre sozialen und emotionalen Schwierigkeiten, die sie seit ihrer Kindheit belasten. In der reflektierenden Betrachtung ihres Lebens beschreibt sie sehr detailliert und mit Hilfe vieler Tagebuchaufzeichnungen ihre Kindheit, ihre Jugend als Sportlerin und Studentin der Psychologie, ihren Berufseinstieg und ihren odysseehaften Weg durch Arztpraxen, psychoanalytische Behandlungen und Klinikaufenthalten, verbunden mit zahlreichen Hinweisen auf depressive Stimmungen, Suizidgedanken, Kontaktproblemen und eigenartigen Gefühlen für andere Frauen. Im Anhang rekapituliert sie noch einmal ihre psychoanalytische Behandlung, fasst in einer Liste ihre autistischen Auffälligkeiten zusammen und skizziert ihre persönliche Situation 2018. Die Autobiografie macht auf ein in der Psychotherapie lange wenig beachtetes Phänomen aufmerksam und kann Betroffenen mit den Zeichen und Deutungen des Andersseins hilfreiche Überlegungen an die Hand geben. Systematik: Bi 2 Umfang: 262 S.: Ill. (farb.) Standort: Bi 2 Saal ISBN: 978-3-8436-1117-6
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