Inhalt: Buchprofile - Rezension: Wenn Menschen auf Bücher treffen, kann einem vieles widerfahren. Bücher können helfen in allen Lebenslagen, sie können heilen, sie können den Weg weisen - für jede Not scheint es ein passendes Buch zu geben, so der Leitsatz vom "Buchapotheker" Monsieur Perdu mit seinem Bücherschiff, mit dem er auf den Kanälen Frankreichs unterwegs ist. Doch auch er ist nicht ohne Sorgen und Probleme, er muss selbst Klärung finden ... Bei der Lektüre wird nicht sofort klar, dass es sich hier um eine Fortsetzung handelt und das Vorwissen aus dem Vorgängerband ("Das Lavendelzimmer") das Verständnis erleichtern würde. Grundsätzlich ist dies Buch aber eine ganz besondere spezielle Lektüre - die Art der Sätze, der gewählten Worte, die Gedanken der Protagonisten, all dies ist nichts zum Konsumieren, sondern eine literarische Perle. Viele Sätze beinhalten viel mehr, als man beim ersten Mal erkennt, sodass man sich oft wiederholt mit einem Abschnitt befassen muss. Manche Stellen fand ich als Buchliebhaber besonders intensiv, andere Stellen waren für mein Leseverständnis zu exklusiv. Es ist nicht unbedingt ein Buch, das man verschlingt, dieses Buch braucht eine gewisse Zeit, um wirken zu können. Systematik: SL Umfang: 379 S. Standort: SL Geor ISBN: 978-3-426-65407-1
Inhalt: Können uns falsche Entscheidungen glücklich machen? Das Leben besteht aus der Summe stündlicher Entscheidungen. Doch welche sind richtig? Welche führen zu Glück, Liebe, Freundschaft - welche zu Verzweiflung und Einsamkeit? Mit dieser existenziellen Frage ringen die Verlegerin Eddie, der Kriegsreporter Henri und der hochsensible Teenager Sam, als Henri nach einem Unfall ins Koma fällt. Systematik: SL Umfang: 410 S. Standort: SL Geor ISBN: 978-3-426-65385-2
Inhalt: Die 60jährige Marianne flüchtet vor ihrem lieblosen Ehemann bis in ein kleines Fischerdorf in der Bretagne. Dort will sie eigentlich ihrem Leben im Meer ein Ende setzen, doch es scheint an jedem Tag etwas dazwischenzukommen ... Systematik: SL Umfang: 349 S. Standort: SL Geor ISBN: 978-3-426-50135-1
Inhalt: In einem Pariser Hotel lernen sich die etablierte, verheiratete Verhaltensbiologin Claire und die 19-jährige Julie kennen. Beide spüren eine starke Anziehungskraft, doch Julie ist die Freundin von Claires Sohn Nicolas. Erst bei einem gemeinsamen Familienurlaub stehen die Frauen zu ihren Sehnsüchten. Leidenschaftlicher Sommer-Meer-Liebesroman zweier Frauen, die nach ihrem wahren Selbst suchen und nach der Person, die sie als Sterbende zuletzt sehen wollen: die angesehene, unterkühlte Verhaltensbiologin Claire (44 J.) und Julie (19 J.), die heimlich singt, aber nicht dazu stehen kann, ihr Gegenpart. Doch die Konstellation ist schwierig. Zunächst treffen sie nach Claires Seitensprung in einem Hotel aufeinander, in dem Julie arbeitet. Sofort sind sie voneinander fasziniert. Dann begegnen sie sich wieder in Claires Wohnung, wo Claires Sohn Nicolas Julie als seine Freundin vorstellt. Dann reisen Claire, ihr Mann Gilles, Nicolas und Julie gemeinsam in die Bretagne. Dort entdecken sie ihre Weiblichkeit in immer neuen Facetten. Schließlich trennt sich Julie von Nicolas und bekannt sich zu ihrer Liebe zu Claire. Die Männer reisen ab und die Frauen erleben sich in einem Rausch, in dem sie sich mit ihren Körpern neu erkunden ... Eine innere Bestandsaufnahme tiefgründiger Gefühle. Atmosphärisch dicht, differenzierte Charaktere, mitreißend zu lesen. Schon nachgefragt. Nach "Das Traumbuch" empfohlen. Systematik: SL Umfang: 314 S. Standort: SL Geor ISBN: 978-3-426-65406-4
Inhalt: buchprofile-Rezension: Nina George reicht das Buch, das ihren Weltbestseller "Das Lavendelzimmer" trägt, nunmehr nach. "Sanary", der Roman aus dem "Lavendelzimmer" (BP/mp 13/902) erwacht nunmehr zu eigenständigem Leben. Das Buch entführt den Leser in eine Traumwelt. Mit seiner poetischen Sprache und seinen magischen Metaphern erzeugt es fantastische Gedankenbilder. Die Geschichte spielt in den späten 1960er Jahren in der Gegend um das südfranzösische Nyons. Das moderne Märchen erzählt von Marie-Jeanne, dem Waisenkind, dessen Mutter von "Schwester Todin" abgeholt wurde. Sie wächst bei der schroffen, innerlich aber von Liebe erfüllten, Pflegemutter Elsa und Pflegevater Francis auf. Marie-Jeanne verfügt über eine ganz besondere Gabe: Sie kann die Liebe sehen. Sie sieht sie als Leuchten, sie sieht sie bei Pflanzen ebenso wie bei Tieren, mit denen sie sogar spricht, und natürlich bei den Menschen. Allerdings zeigt es sich bei ihnen erst ab einem Alter von 13 Jahren und so wartet Marie-Jeanne voll Sehnsucht auf ihr eigenes Leuchten. Findet sie es bei den Fahrten mit der Überlandbibliothek, dem "Bibbibüs", bei denen sie ihren herzensguten Stiefvater begleitet? Sie lernt dabei die Liebe zu Büchern kennen, sie sieht die Liebe zu Gott, die Liebe zwischen Menschen... - "Südlichter" gewährt einen Blick in eine andere Welt, öffnet die Sicht auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben, ermöglicht ein Hineingleiten in Wohlgefühl und Geborgenheit. Ein wertvolles Buch und uneingeschränkt für jeglichen Bestand zu empfehlen. Systematik: SL Umfang: 284 S. Standort: SL Geor ISBN: 978-3-426-22703-9
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 22.04.2024, 16:10 Uhr. 10.231 Zugriffe im April 2024. Insgesamt 1.305.489 Zugriffe seit August 2008
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral