Inhalt: Buchprofile-Rezension: Die antieuropäischen Bestrebungen der Visegrád Staaten. Unter dem Begriff Visegrád-Connection firmieren die vier Staaten Slowakei, Tschechien, Ungarn und Polen, die sich bereits 1991 zu einem lockeren Bündnis zusammengeschlossen haben. In dieser tiefgehenden Länderanalyse beschreiben die Autoren die Entwicklung in den einzelnen Ländern und die gegenwärtige Situation, die durch eine Vereinnahmung des Staates durch die regierenden Parteien bzw. durch Oligarchen gekennzeichnet ist und damit zusammenhängend mit einer Entdemokratisierung. Zwar wollen diese Staaten nicht aus der EU austreten, aber ihre Bestrebungen zielen in Richtung auf mehr Macht als unabhängige Nationalstaaten und damit auf eine schleichende Transformation der europäischen Gemeinsamkeit. Die Hoffnung, das weitere Fortschreiten der Spaltung zu verhindern, richtet sich auf die Zivilgesellschaft mit ihren zahlreichen Protesten und auf das Zusammenfinden der bisher zersplitterten oppositionellen Kräfte. - Dieser hervorragende, detaillierte Überblick ist für politisch und europäisch Interessierte eine wichtige Analyse, die auch die Fehler der EU miteinschließt. Systematik: So 2.51 Umfang: 170 S. Standort: So 2.51 Legg ISBN: 978-3-8031-3710-4
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