Der Tag, an dem ich aufhörte, "Beil dich" zu sagen Lektionen einer entspannten Mutter Ullstein Heyne List, München (2015)
Standort: Fa 2.4 Staf / Eltern-Ecke (Erdgeschoss)
Du musst nicht perfekt sein, Mama! Schluss mit dem Supermama-Mythos - Wie wir uns von überhöhten Ansprüchen befreien. Piper Verl. GmbH, München (2020)
Standort: Fa 2.4 Stam / Eltern-Ecke (Erdgeschoss)
Inhalt: Buchprofile-Rezension: Der Supermama-Mythos und seine Folgen. Seit über 20 Jahren wird in den Fachpublikationen, in den Medien, auch in den sozialen, und in der Gesellschaft das Bild einer Supermutter propagiert mit dem Ideal, dass Mütter ihre Kinder immer und in jeder Situation zum Mittelpunkt des eigenen Lebens machen sollen. Dies führt zu hohen Standards und enormen Erwartungen und damit zu Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen bei Müttern, die diesen Anforderungen nicht gerecht werden können. Unterstützt von eigenen Untersuchungen betrachtet die Erziehungswissenschaftlerin Hausfrausein und Berufstätigkeit, das Mutterbild in den verschiedenen Epochen der Geschichte, Fremdbetreuung und Schattenmütter, die Mütterkonkurrenz und die Sicht der Kinder. Der intensiven Mutterschaft setzt sie eine externe Mutterschaft entgegen, in der Perspektiven einbezogen sind, die auch die persönlichen Ambitionen der Mutter, die Teilung der Verantwortung im Schutz und in der Betreuung der Kinder mitbetrachten. Das Buch ist vor allem für Mütter gedacht, die sich in der Erziehung der Kinder überfordert fühlen und erfahren wollen, wie sie sich gegen überhöhte Ansprüche wehren können. Systematik: Fa 2.4 Umfang: 282 S. Standort: Fa 2.4 Stam / Eltern-Ecke (Erdgeschoss) ISBN: 978-3-492-07026-3
Inhalt: buchprofile-Rezension: Neue Sichtweisen auf die gesellschaftlichen Väter- und Mütterrollen. Die Professorin für Erziehungswissenschaft wendet sich gegen die von den Medien propagierten Bilder von Vätern und Müttern und weitet in dieser Untersuchung den Blick auf die vielfältigen, sehr unterschiedlichen Verhaltensweisen und Lebensziele in den Familienmodellen, vor allem aber auf die Vielgestaltigkeit der Vaterrolle. Die diskutierten Punkte erstrecken sich u.a. auf die herrschenden Vorurteile, die Funktionen und Rollen der Väter, das zeitliche Engagement in der Familie, das Vereinbarkeitsdilemma sowie auf Arbeitszeitmodelle, familienpolitische Fördermaßnahmen und die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung. Gleichzeitig wird dabei die Notwendigkeit deutlich, dass Mütter lernen müssen, dem Partner Zuständigkeiten zu überlassen. Da aber in dieser differenzierenden, vielschichtigen Betrachtung das Gleichstellungsverlangen für Männer nicht zum Dogma ausgerufen wird, sind die Zukunftsszenarios und neuen Denkmuster um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine vorzügliche Grundlage für anregende Debatten. Systematik: Fa 2.4 Umfang: 293 S. Standort: Fa 2.4 Stam / Eltern-Ecke (Erdgeschoss) ISBN: 978-3-492-05869-8
Inhalt: Buchprofile-Rezension: Zoe entführt ihre geliebte Großmutter Grace aus dem Seniorenheim, in das sie wegen fortschreitender Demenz gegen ihren Willen gebracht wurde. Die Demenz und damit auch die Unberechenbarkeit von Grace, Zoes Großmutter, nimmt so weit zu, dass sich Ärzte und Zoes Eltern einig sind, die alte Dame nicht mehr alleine in ihrem Haus leben zu lassen. Kurzerhand verfrachten sie Grace gegen ihren Willen in ein Altersheim. Zoe merkt, wie ihre geliebte Großmutter leidet und entführt sie kurzerhand, um deren verschollenen Sohn Teddi zu suchen. Wer dabei hilft, sind die Außenseiter der Gesellschaft, kaum die so genannten Anständigen. Und tatsächlich findet Zoe ihren Onkel, allerdings in unerwarteter Gestalt. Das rundum positive Ende zeigt Lösungsmöglichkeiten bei Problemen im Alter, die sich als Gewinn für alle Beteiligten erweisen. Vielleicht ist das Ende etwas zu idealisiert, aber auf jeden Fall Vorbild für eigenes Handeln. Weil der Roman würdevolles Altern und Sterben auf sehr einfühlsame Weise zum Thema hat, sehr empfehlenswert, auch als Diskussionsgrundlage dafür, wie lange ein selbstbestimmtes Leben sinnvoll ist.
Aus dem Engl. übers. Systematik: J Umfang: 253 S. Standort: J Strat ISBN: 978-3-446-26820-3
Inhalt: Elizabeth Strout (zuletzt "Bleib bei mir") ist nicht nur eine begnadete Beobachterin des Kleinstadtlebens, wie sich mit diesem neuen Roman zeigt, der in kurzen Kapiteln eine Mutter-Tochter-Beziehung in den Mittelpunkt stellt. Die Hauptfigur, Schriftstellerin Lucy Barton, erzählt im Rückblick ihre Geschichte - aufgehängt an einem Krankenhausaufenthalt in den 1980er-Jahren. Lucy lag mit einer lebensbedrohlichen Infektion im Krankenhaus. Ihre beiden Töchter, damals 5 und 7 Jahre alt, vermisst sie unendlich. Dann reist ihre Mutter, die Luca jahrelang nicht gesehen hat, an und bleibt 5 Tage an ihrem Bett. Alte Erinnerungen werden wach - an ihre Kindheit voller Armut, häuslicher Gewalt und sozialer Ausgrenzung in Amgash, Illinois, ihren unbändigen Wunsch dieser Welt zu entfliehen und Schriftstellerin zu werden, ihre Heirat und ihre beiden Töchtern. Strout ist eine großartige, kraftvolle und empathische Erzählerin mit einem Blick für zwischenmenschliche Beziehungen. Ein kleiner feiner Roman, der in keiner Bibliothek fehlen sollte.
Aus dem Amerikan. übers. Systematik: SL Umfang: 205 S. Standort: SL Strou ISBN: 978-3-630-87509-5
Die etwas gelassenere Art, Mutter zu sein Ihr Weg zu Klarheit, Souveränität und einem entspannten Familienalltag Kösel, München (2011)
Standort: Fa 2.4 Volk / Eltern-Ecke (Erdgeschoss)
Inhalt: Fotoband mit Bildern und Berichten von außergewöhnlichen Müttern und ihren außergewöhnlichen Kindern mit Down-Syndrom. Systematik: Fa 1.1 Umfang: 126 S. : überw. Ill. (z.T. farb.) Standort: Fa 1.1 Wenk / Eltern-Ecke (Erdgeschoss) ISBN: 978-3-86256-043-1
Stark und Alleinerziehend wie du der Erschöpfung entkommst und mutig neue Wege gehst Kösel Verl., München (2016)
Standort: Fa 2.1 Widm / Eltern-Ecke (Erdgeschoss)
Inhalt: Alleinerziehende Mütter und Väter sind ganz besonderen Belastungen ausgesetzt. Um sich davon nicht unterkriegen zu lassen, brauchen sie innere Flexibilität, um sich auf die neue Situation einzulassen - und einen festen Glauben an sich selbst. Alexandra Widmer zeigt in diesem Ratgeber mit vielen hilfreichen Tipps und Beispielen, wie der Umgang mit schmerzlichen Gefühlen, die Burnout-Prävention und die Stressverarbeitung in dieser speziellen Lebensphase gelingen können. Systematik: Fa 2.1 Umfang: 252 S. Standort: Fa 2.1 Widm / Eltern-Ecke (Erdgeschoss) ISBN: 978-3-466-31060-9
Inhalt: Die Angst vor islamistischem Terror nimmt zu. Auch in Deutschland. Doch was ist, wenn der Terror in der eigenen Familie heranwächst? Wenn man bemerkt, wie sich der eigene Sohn radikalisiert? Dieser Albtraum wurde für Neriman Yaman zur Realität. Im Alter von vierzehn Jahren entdeckte ihr Sohn Yusuf den Islam für sich. Doch es war nicht der liberale Islam, den seine Eltern leben. Yusuf ließ sich verführen, besuchte Veranstaltungen von Pierre Vogel und sympathisierte zunehmend mit dem IS. Seine Mutter unternahm alles, um ihn von seinen neuen Freunden zu lösen, und suchte verzweifelt Hilfe bei den verschiedensten Stellen: Bei über 30 Moscheen, beim Jugendamt, beim Schulamt, bei staatlichen Beratungsstellen. Vergeblich. Niemand konnte oder wollte ihr helfen. Niemand nahm die Gefahr ernst. Und dann passierte es. Mit gerade einmal sechzehn Jahren war Yusuf bereits so besessen von den islamistischen Vorstellungen über einen "richtigen Glauben", dass er ein Sprengstoffattentat auf einen Sikh-Tempel in Essen verübte. Ergreifend schildert Neriman Yaman in diesem Buch, wie Yusuf ihr entglitt, wie er sich immer weiter von seiner Familie entfremdete und immer tiefer in die Parallelwelt des Salafismus abrutschte. Doch obwohl sie an der Schuld, die ihr Sohn auf sich geladen hat, fast zu zerbrechen droht, hat sie niemals aufgehört, ihr Kind zu lieben und dafür zu kämpfen, ihn wieder auf den rechten Weg zu bringen. Systematik: Bi 2 Umfang: 255 S. Standort: Bi 2 Yama ISBN: 978-3-86882-764-4
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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