Inhalt: Schaut man sich die Geschichten und Gleichnisse im Neuen Testament etwas genauer an, stellt man fest, dass das Verhalten Jesu die Menschen damals provoziert hat. Der Grund lag vor allem darin, dass er nicht bereit war, sich an Normen und Gesetzen zu orientieren und zu tun, was "man" tut. Statt also zu verurteilen, versucht er, die Menschen, denen er begegnet oder die ihn aufsuchen, zu verstehen, sich in ihre Lage zu versetzen. Er geht auf sie zu, fragt sie: "Was willst du, dass ich dir tue?" Aus diesem Zuhören und Verstehen ergibt sich beim anderen eine Veränderung, eine Umkehr, ein Wandel zum Guten.Dass die Geschichten in der Bibel keineswegs Märchen von damals sind, sondern selten aktueller als in unserer Zeit, zeigen Anselm Grün und Bernd Deininger eindrücklich und spannend in diesem Buch. Sie machen deutlich, dass die Haltung Jesu - verstehen statt verurteilen - gerade in der heutigen Gesellschaft ein Weg sein kann, zu einem friedlicheren Miteinander zu gelangen. Systematik: Re 3.553 Umfang: 205 S. Standort: Re 3.553 Grue ISBN: 978-3-7365-0351-9
Inhalt: buchprofile-Rezension: Notwendiges Wissen zur Integration. In klarer Sprache legt der Autor die Kernprobleme der Integration auf beiden Seiten offen und zeigt mit seinen eigenen Erfahrungen und als Berater von Suchenden und Fehlgeleiteten, wie schwer es sein kann, in der Fremde heimisch zu werden. Zwar werden sich Reibungen zwischen Einheimischen und Migranten nie ganz beseitigen lassen, doch entscheidend ist, dass die Mehrheitsgesellschaft mit einem neuen Wir-Verständnis dem Fremden auf Augenhöhe begegnet. Zugleich muss aber deutlich kommuniziert werden, was mit den Werten unserer Gesellschaft nicht vereinbar ist. Als Schwerpunkte einer gelingenden Integration fordert er die Abkehr vom patriarchalischen System mit der Gewalt gegen Kinder, die Anerkennung der Gleichberechtigung in allen Facetten, die Beendigung der Unmündigkeit in religiösen Fragen, eine kritische Betrachtung der konservativen Muslimverbände, die Beachtung der Meinungsfreiheit und Null-Toleranz für Antisemitismus. Auch wenn Integration eine Bringschuld der Zugewanderten ist, befreit dies den Staat nicht, vernünftige Strukturen und Konzepte zu entwickeln. Um die immer noch fehlende Integrationskultur zu fördern, schlägt er deshalb zehn konkrete, auch politisch sehr wohl durchführbare Maßnahmen vor. - Dieser sehr wichtige, lesenswerte, differenzierende Leitfaden für die Integration sollte in keiner Bücherei fehlen. Systematik: So 2.7 Umfang: 303 S. Standort: So 2.7 Mans ISBN: 978-3-10-397387-7
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