Inhalt: Buchprofile-Rezension: Reflexionen zum vielgestaltigen Werk Josef Piepers (1904 - 1997). Der Begriff "Christliches Menschenbild" ist heute eine mit sehr widersprüchlichen Inhalten gefüllte Floskel. Für eine grundlegende Diskussion darüber bietet diese Sammlung von Beiträgen zum Werk Josef Piepers, geschrieben zu unterschiedlichen Zeiten und Anlässen, breit gefächerte Argumentationen. Die Aufsätze kreisen im Abschnitt "Offenheit des Geistes" um seine Philosophie, die im geistesgeschichtlichen Kontext von Platon über Thomas von Aquin bis Jaspers und Heidegger steht. Sie ist wirklichkeitsbezogenes Nachdenken, die Thematik aus der Spannung von Philosophie und Theologie beziehend, in der zum Geschaffensein von Welt und Mensch auch der schöpferische Gedanke Gottes mitgedacht wird. Diese philosophisch- theologische Haltung zum christlichen Menschenbild verdeutlicht sich im Abschnitt "Dimensionen des Menschseins" noch stärker in den Beiträgen über das ärztliche Ethos, über Werte und die Natur des Guten, über "caritas" als besondere Gestalt der Liebe, über die Liebe selbst in ihrer ganzen Bedeutungstiefe und über Schuld, Sünde und Tod. - Die in diesem Band skizzierten Überlegungen bieten tiefsinnige Anregungen über die verloren gegangene Wirklichkeit und laden alle philosophisch interessierten Leser/innen dazu ein, sich mit den weit gespannten, für die ganze Breite menschlicher Erfahrung offenen Werken Josef Piepers näher zu beschäftigen. Systematik: Ph 2.40 Umfang: 279 S. Standort: Ph 2.40 Wald ISBN: 978-3-942013-43-7
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