Inhalt: Buchprofile-Rezension: Eine Frau kämpft in Arizona um 1890 gegen zahlreiche Widrigkeiten um ihre Farm. Arizona, um 1890. Nora kämpft für ihren Verbleib auf der Farm, auf der sie mit ihrem Mann Emmett und ihren Söhnen lebt. In dieser Gegend ist sie aufgewachsen, das ist ihre Heimat. Da hat sie vielem schon als Kind widerstanden und jetzt kämpft sie wieder, trotz aller Steine, die ihr in den Weg gelegt werden. Die Tristesse der Gegend tut ihr Übriges. Der Verlust von Personen ebenso. Aber es gibt auch Lichtblicke und Sehnsüchte in ihrem Leben, große und kleine. Ein Leben, das sich lohnt. Ein Leben im Wilden Westen des neuen Amerika mit den alten Geistern und Traditionen. - Téa Obreht, eine 35-jährige Autorin, hat ein wunderbares Buch geschrieben, in einer hervorragenden Sprache, wunderbarer Poesie, so dass es dem Leser möglich ist in die Personen und Landschaften einzutauchen, aber auch in die Brutalitäten des Lebens und die Glücksmomente. Neun Jahre nach dem Erstlingswerk "Die Tigerfrau" (BP/mp 12/389) ist dieses Buch für mich die sprachliche Entdeckung des Frühjahrs 2020. Allen Büchereien sehr empfohlen!
Aus dem Engl. übers. Systematik: SL Umfang: 509 S. Standort: SL Obre ISBN: 978-3-7371-0079-3
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